• Schließt die große Lücke bei der Verfügbarkeit einer ausgereiften, modularen, integrierten Middleware-Lösung, die es Mobilitäts-OEMs ermöglicht, die kontinuierlich wachsende Softwarekomplexität zu bewältigen und gleichzeitig die volle Kontrolle über die Architektur zu behalten.
  • Basiert auf nachhaltige Investitionen von KPIT und ZF in Lösungen für „softwaredefinierte Fahrzeuge“.
  • Durch die gemeinsame Entwicklung wird eine offene und intelligente Plattform geschaffen, die von OEMs und Mobilitätskunden genutzt werden kann.

München, Deutschland | Friedrichshafen, Deutschland | Novi, USA | Pune, Indien 21. Oktober 2021 | NSE: KPITTECH BSE: 542651: KPIT Technologies, ein unabhängiger Softwareentwicklungs- und Integrationspartner für die Automobil- und Mobilitätsindustrie, und die ZF-Konzern, ein weltweit tätiges Technologieunternehmen, das Systeme für PKW, Nutzfahrzeuge und Industrietechnik, liefert, gaben bekannt, dass sie bei der Entwicklung einer branchenführenden Middleware-Lösung für das Mobilitäts-Ökosystem kooperieren werden.

Die stetig steigende Softwarekomplexität in Verbindung mit einer Hochleistungs-Computing-Infrastruktur erfordert eine robuste und zuverlässige Middleware-Lösung. Das Fehlen einer solchen Lösung kann die Fahrzeugentwicklung möglicherweise verzögern und die Technologieausgaben in die Höhe treiben.

Mit dem Software-Know-how von KPIT und dem fundierten Wissen von ZF über Fahrzeugsysteme entsteht eine ausgereifte, modulare Middleware-Lösung, die OEM-übergreifend eingesetzt werden kann und eine große Chance für das Mobilitäts-Ökosystem darstellt. Diese Kooperation bringt auch Lösungen anderer Technologieunternehmen an Bord, darunter Halbleiterspezialisten, Softwareunternehmen, Cloud-Dienste und Start-ups.

Die Middleware-Entwicklung wird auf die Erfahrung von KPIT in mehreren Produktionsprogrammen, die Expertise in Architekturberatung & Softwareintegration Pressemitteilung | 21.Oktober 2021 und seine Stärken bei Cloud-basierten vernetzten Diensten zurückgreifen und bestehende Assets, Tools und Accelerators von KPIT sowie andere Kerninfrastrukturen nutzen.

Kishor Patil, CEO von KPIT Technologies, sagte: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit ZF bei der Entwicklung einer branchenführenden Middleware-Lösung. Die OEMs sind an offenen und skalierbaren Middleware-Lösungen interessiert, die die Grundlage für die zukünftige Fahrzeuggeneration bilden und erhebliche Qualitäts- und Produktivitätsverbesserungen bringen können. Eine geeignete Middleware-Lösung hilft OEMs und unseren Mobilitätskunden beim Übergang zu einer soliden zentralen Computerarchitektur. Gemeinsam bringen wir Software-Know-how, Systemverständnis und Wissen über die Bedürfnisse von OEMs und Mobilitätskunden ein. Diese Entwicklungskooperation für Middleware-Lösungen wird unseren globalen Automobil- und Mobilitätskunden einen immensen Mehrwert bieten und die Entwicklungszyklen erheblich verkürzen.“

„Die nächste Fahrzeuggeneration, die auf den Markt kommt, wird über elektrische Antriebe, einen hohen Automatisierungsgrad sowie Konnektivität verfügen und wird softwaredefiniert sein.“, erklärt Dr. Dirk Walliser, SVP Corporate R&D, ZF-Konzern. „Mit dem, was wir gemeinsam mit KPIT entwickeln, können wir unseren Automotive-Kunden noch umfassendere Softwarelösungen anbieten, die sich nahtlos in unser Systemportfolio für das softwaredefinierte Fahrzeug einfügen: High-Performance- Computing, Software, Sensoren und intelligente Aktoren.“

Im Januar 2021 gründete ZF ein Global Software Center, das konzernweit für die Entwicklung von Softwaresystemen für zukünftige Architekturen zuständig ist. Ein Kernprodukt ist eine Automotive-Middleware, die als "Vermittler" zwischen dem Betriebssystem eines Fahrzeugcomputers und seinen Softwareanwendungen dient. Diese Entwicklung ist eng mit der Entwicklung von Anwendungssoftware für Mobilitätsbereiche wie automatisiertes Fahren, integrierte Sicherheit, Fahrzeugbewegungssteuerung und Elektromobilität verbunden.

KPIT und ZF werden zusammenarbeiten

KPIT und ZF werden zusammenarbeiten, um eine branchenführende Middleware-Lösung für
die Automobilindustrie zu entwickeln. Im Bild: Dr. Dirk Walliser, Leiter Corporate R&D bei der
ZF Group und Kishor Patil, CEO von KPIT Technologies

Über KPIT

KPIT ist ein unabhängiger Softwareentwicklungs- und Integrationspartner, der die Mobilität auf den Weg in eine saubere, intelligente und sichere Zukunft bringen wird. Mit 7000 Automobilherstellern auf der ganzen Welt, die sich auf eingebettete Software, KI und digitale Lösungen spezialisiert haben, beschleunigt KPIT die Implementierung von Technologien der nächsten Generation für die künftige Mobilitäts-Roadmap. Mit Entwicklungszentren in Europa, den USA, Japan, China, Thailand und Indien arbeitet KPIT mit führenden Unternehmen der Automobil- und Mobilitätsbranche zusammen und ist dort präsent, wo sich das Ökosystem verändert. Weitere Informationen finden Sie unter www.kpit.com

KPIT Newsroom und Medienressourcen-Center: https://www.kpit.com/newsroom/

 

MEDIENKONTAKTE

Mohit Kochar | Globaler Leiter, Marketing, KPIT Technologies

Telefon: +91 98811 36726 | Email: mohit.kochar@kpit.com

Mirko Gutemann | Pressesprecher Automotive Software im ZF-Konzern, Telefon: +49 7541
77-960136 | Email: mirko.gutemann@zf.com

Über ZF

ZF ist ein weltweit tätiges Technologieunternehmen, das Systeme für Pkw, Nutzfahrzeuge und Industrietechnik liefert und damit die nächste Generation der Mobilität den Weg bereitet. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, Integrierte Sicherheit, Automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Softwarelösungen für etablierte Fahrzeughersteller und neu entstehende Verkehrs- und Mobilitätsdienstleister. ZF elektrifiziert eine breite Palette von Fahrzeugtypen. Mit seinen Produkten trägt das Unternehmen dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und eine sichere Mobilität zu ermöglichen.

Im Jahr 2020 erzielte ZF einen Umsatz von 32,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 150.000 Mitarbeiter an rund 270 Standorten in 42 Ländern.

Weitere Presseinformationen und Fotos finden Sie unter: www.zf.com